Anfang Januar 2018 fand das Anmeldeverfahren für die Kindergärten und Krippen statt.

Alle Erziehungsberechtigten, deren Kind einen Anspruch auf einen Platz in einer Tageseinrichtung hat und bislang keine Einrichtung besucht, wurden vom Familienbüro mit einem Anmeldebogen angeschrieben.

Die Erziehungsberechtigten, deren Kind bereits eine Tageseinrichtung besucht, erhielten einen vereinfachten Anmeldebogen vom jeweiligen Kindergarten ausgehändigt.

Vom Familienbüro wurde für das KiGa-Jahr 2018/2019 ermittelt, dass 665 Kinder im Alter von 1 Jahr bis 5 Jahre einen Anspruch auf einen Tageseinrichtungsplatz haben.

Davon besuchen bereits 355 Kinder (ohne Vorschulkinder) eine Tageseinrichtung, so dass die Eltern von 310 Kindern, vom Familienbüro angeschrieben wurden.

Nach dem Anmeldeschluss am 12. Jan. 2018 erfolgte am 19. Jan. 2018 eine Auswertung der Anmeldungen im Familienbüro.

Hierbei wurde festgestellt, dass die vorhandenen Kindergarten- und Krippenplätze für das Kindergartenjahr 2018/2019 nicht ausreichen.

120 Kinder wurden neu auf einen Kindergartenplatz angemeldet. (110 freie Plätze)

  59 Kinder wurden neu auf einen Krippenplatz angemeldet.           (34 frei Plätze)

Im Kinderhaus St. Anna verringert  sich bei beiden Krippengruppen die Gruppenstärke von je 15 auf 12 Kinder, da  2 I-Kinder angemeldet wurden und

13 Kinder unter 2 Jahre. So das dadurch 6 Plätze entfallen.

Im Kindergartenbereich fehlen insgesamt 10 Plätze. Davon 9 Ganztagsplätze

Laut Auskunft der Kindergartenleitung des St. Anna Kinderhauses besteht dort voraussichtlich die Möglichkeit eine Kleingruppe (10 Kinder) einzurichten. Hinsichtlich der Einrichtungsvoraussetzung ist im Vorfeld mit der Landesschulbehörde, Landesjugendamt, Kontakt aufzunehmen. 

Im Krippenbereich fehlen insgesamt 25 Plätze.

Dies bedeutet, dass 25 Kinder nicht in den vorhandenen 5 Krippengruppen (75 Plätze) ab dem 01.08.2018 betreut werden können.

Auch können die 25 Kinder nicht auf einen Tagespflegeplatz verwiesen werden, da

von den vorhandenen 18 Tagesmüttern bereits rd. 70 Kinder betreut werden und keine Kapazitäten mehr frei sind.

Da es nicht möglich sein wird, bis zum Beginn des Kindergartenjahres (01.08.2018) weitere 2 Krippengruppen zu bauen, bzw. an einen bestehend Kindergarten anzubauen, wird voraussichtlich eine so genannte Containerlösung vorübergehend erforderlich werden. 

Von der Verwaltung ist beabsichtigt, kurzfristig, ein gemeinsames Gespräch mit den Betreibern der Kindertagesstätten und der Landesschulbehörde hinsichtlich der Einrichtung weiterer Krippenplätze zu führen.