Antrag des Vereins "Pro Jugend Dinklage e.V." zur Schaffung einer Aufenthaltsfläche außerhalb des Jugendtreffs
Die Skateranlage zur Größe von 450 qm
wurde im September 2000 für ca. 42.000 € erstellt. Zunächst wurde bis
01.10.2018 eine Betriebsführung mit der Verein Pro Jugend vereinbart. Aus
Kostengründen wollte der Verein die Anlage nicht weiter betreiben, somit fiel
die Verkehrssicherungspflicht, Wartung und Unterhaltung zurück an die Stadt
Dinklage. Die Geräte auf der Skatanlage wurden vom Spielplatzprüfer überprüft.
Es wurden keine Mängel festgestellt.
Während der Corona-Pandemie und
steigender Inzidenzen musste die Skateranlage gesperrt werden. Aufgrund von
gemeldeten Verstößen gegen die Corona-Verordnung wurden vor Ostern Bauzäune
aufgestellt, die nachfolgend zu einer kompletten Einzäunung führte. Im Rahmen
der Jugendhilfe wurde danach ein zeitlich begrenztes Angebot „Drop In“ für max.
zehn Jugendlichen in festen Gruppen vom Jugendtreff angeboten.
Die Zeit der Schließung wurde nunmehr
genutzt um kleine Wellen abzufräsen, Asphaltstellen auszubessern und kleine
Löcher zu verfüllen. Der Bauzaun wird regelmäßig von dem Jugendtreff
kontrolliert, da die Skateranlage häufig besucht und der Zaun „aufgebrochen“
wird. Eine Ausleuchtung der Skateranlage könnte zum weiteren Verweilen
einladen.
Nach einem Gespräch am 25.05. im
Jugendtreff teile Frau Nies und Herr Kamlage mit, dass man sich wieder eine
Betriebsführung vorstellen könnte, wenn die Skatanlage zur Obstwiese und zum
Graben fest eingezäunt wäre. Die Kosten belaufen sich bei einer Länge von 45 m
und 2 m Höhe auf ca. 5.400 €. Man möchte dem Jungendparlament nicht vorgreifen,
aber nur so könnte man die Skateranlage öffentlich zugänglich halten aber
gleichzeitig den Zu- und Abgang kontrollieren.
Am 08. Juni wurde ein Antrag
eingereicht zur Schaffung einer Aufenthaltsfläche im Außenbereich für die
Jugendlichen. Auf einer gepflasterten Teilfläche von 25-30 qm könnten Bänke
aufgestellt werden. Hierzu gibt es zwei mögliche Standorte.
Eine rund 50 qm große Fläche zur
Obstwiese ausgerichtet, die dann mit eingezäunt werden würde. Die zweite
Möglichkeit wäre die ca. 40 qm große Fläche zwischen der Buchenhecke der
Tartanbahn und der Feuerwehrzufahrt. Hier müsste dann der offene Graben auf ca.
6 m verrohrt werden, aber die Fläche wäre öffentlich einsehbar und könnten
zusätzlich als Sammelplatz der Schulkinder genutzt werden.
Die Kosten für die Anlegung eines
Aufenthaltsbereiches würde mit Verrohrung ca. 5.000 € und ohne Verrohrung 3.000
€ betragen. Die aussortierten Bänke könnten genutzt werden und der Verein
Tanzen verbindet, wollte sich mit einer Spende von ca. 1.000 € einbringen. Da
keine Haushaltsmittel eingeplant sind, müssten die Ausgaben außerplanmäßig zur
Verfügung gestellt werden.
Keine
Ausgaben in Höhe von 8.400 – 9.400 €