Betreff
Antrag des Vereins "Pro Jugend Dinklage e.V." auf Betriebsführung der Skateranlage /
Antrag des Vereins "Pro Jugend Dinklage e.V." zur Schaffung einer Aufenthaltsfläche außerhalb des Jugendtreffs
Vorlage
DS-18-0566
Art
Sitzungsvorlage

Die Skateranlage zur Größe von 450 qm wurde im September 2000 für ca. 42.000 € erstellt. Zunächst wurde bis 01.10.2018 eine Betriebsführung mit der Verein Pro Jugend vereinbart. Aus Kostengründen wollte der Verein die Anlage nicht weiter betreiben, somit fiel die Verkehrssicherungspflicht, Wartung und Unterhaltung zurück an die Stadt Dinklage. Die Geräte auf der Skatanlage wurden vom Spielplatzprüfer überprüft. Es wurden keine Mängel festgestellt.

Während der Corona-Pandemie und steigender Inzidenzen musste die Skateranlage gesperrt werden. Aufgrund von gemeldeten Verstößen gegen die Corona-Verordnung wurden vor Ostern Bauzäune aufgestellt, die nachfolgend zu einer kompletten Einzäunung führte. Im Rahmen der Jugendhilfe wurde danach ein zeitlich begrenztes Angebot „Drop In“ für max. zehn Jugendlichen in festen Gruppen vom Jugendtreff angeboten.

Die Zeit der Schließung wurde nunmehr genutzt um kleine Wellen abzufräsen, Asphaltstellen auszubessern und kleine Löcher zu verfüllen. Der Bauzaun wird regelmäßig von dem Jugendtreff kontrolliert, da die Skateranlage häufig besucht und der Zaun „aufgebrochen“ wird. Eine Ausleuchtung der Skateranlage könnte zum weiteren Verweilen einladen.

Nach einem Gespräch am 25.05. im Jugendtreff teile Frau Nies und Herr Kamlage mit, dass man sich wieder eine Betriebsführung vorstellen könnte, wenn die Skatanlage zur Obstwiese und zum Graben fest eingezäunt wäre. Die Kosten belaufen sich bei einer Länge von 45 m und 2 m Höhe auf ca. 5.400 €. Man möchte dem Jungendparlament nicht vorgreifen, aber nur so könnte man die Skateranlage öffentlich zugänglich halten aber gleichzeitig den Zu- und Abgang kontrollieren.

Am 08. Juni wurde ein Antrag eingereicht zur Schaffung einer Aufenthaltsfläche im Außenbereich für die Jugendlichen. Auf einer gepflasterten Teilfläche von 25-30 qm könnten Bänke aufgestellt werden. Hierzu gibt es zwei mögliche Standorte.

Eine rund 50 qm große Fläche zur Obstwiese ausgerichtet, die dann mit eingezäunt werden würde. Die zweite Möglichkeit wäre die ca. 40 qm große Fläche zwischen der Buchenhecke der Tartanbahn und der Feuerwehrzufahrt. Hier müsste dann der offene Graben auf ca. 6 m verrohrt werden, aber die Fläche wäre öffentlich einsehbar und könnten zusätzlich als Sammelplatz der Schulkinder genutzt werden.

Die Kosten für die Anlegung eines Aufenthaltsbereiches würde mit Verrohrung ca. 5.000 € und ohne Verrohrung 3.000 € betragen. Die aussortierten Bänke könnten genutzt werden und der Verein Tanzen verbindet, wollte sich mit einer Spende von ca. 1.000 € einbringen. Da keine Haushaltsmittel eingeplant sind, müssten die Ausgaben außerplanmäßig zur Verfügung gestellt werden.

 


Keine


Ausgaben in Höhe von 8.400 – 9.400 €