Betreff
Sprachförderung in Schulen
a) Sprachförderkonzept Landkreis Vechta - Eigenmittel Stadt Dinklage
b) Antrag Verein "Pro Jugend Dinklage e.V." auf weitere Mittel für die Sprachförderung in Dinklage
Vorlage
DS-19-0026
Art
Sitzungsvorlage

Der Landkreis Vechta stellt im Rahmen des kreiseigenen Sprachförderprogramms seit dem Jahre 2014 Mittel für die Sprachförderung an den Schulen zur Verfügung.

Die Mittel werden vom Schulträger beantragt und in den vergangenen Jahren an den Verein „Pro Jugend Dinklage e.V.“ weitergegeben, da der Verein die Maßnahmen an den Schulen organisiert und auch durchführt.

Für das laufende Schuljahr 2021/2022 hat der Landkreis Vechta folgende Mittel bewilligt:

-       für die beiden Grundschulen: 11.413,28 € (vorh. Schuljahr: 11.818,18 €)

-       für die Oberschule: 7.105,26 € (vorh. Schuljahr: 6.136,36 €)

 

Für die Sprachförderung an der Oberschule hat die Stadt Dinklage einen Eigenanteil von 1.000,00 € bereitzustellen.

Darüber hinaus stellt der Landkreis Vechta Mittel für sog. „Niederschwellige Angebote“ bereit. Dieser Betrag muss seitens der Stadt mit 50 % gegenfinanziert werden. Diese Mittel werden aus dem Haushaltsansatz „Prävention“ (Haushaltsansatz 2022: 18.000,00 €] zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zur allgemeinen Sprachförderung bezieht sich die Bewilligung seitens des Landkreises nicht auf ein Schuljahr, sondern auf das jeweilige Kalenderjahr.

Für das Jahr 2022 werden in Absprache mit dem Verein Pro Jugend  5.000,00 € beantragt. (2021 waren es 4.446,00 €) Es würden somit dann 10.000,00 € für die Durchführung von entsprechenden Angeboten zur Verfügung stehen (z.B. Trainingskurs Alltagssprache für Schülerinnen und Schüler, Sprachfördercamp in den Ferien)

Ob seitens des Landkreises diese beantragten Mittel bewilligt werden, steht derzeit noch nicht endgültig fest.

Weiter hat der Verein Pro Jugend Dinklage e.V. einen Antrag auf weitere, zusätzliche Mittel für die allgemeine, außerschulische Sprachförderung von Jugendlichen in Höhe von 10.000,00 € eingereicht. Diese Mittel werden seit zwei Jahren im städtischen Haushalt eingeplant. Der Verein legt jährlich einen Bericht über die Verwendung der Mittel vor.