Betreff
Errichtung einer 99kWp Photovoltaikanlage auf dem neuen Bauhof
Vorlage
DS-19-0161
Art
Sitzungsvorlage

Die Stadt Dinklage möchte mit dem Bau von Photovoltaikanlagen auf ihren Liegenschaften, in eine nachhaltige Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien investieren und so seine pro aktive Beteiligung an der Energiewende signalisieren. Neben der Reduzierung des CO2 Ausstoßes und der damit verbundenen Beteiligung zur Erreichung der Klimaziele des Bundes, wird durch diese städtische PV Anlage für Dinklage die langfristige Sicherung der Eigenversorgung vorangetrieben – ein wichtiger Schritt für den Weg, hin zum Status der Energieautarkie und der CO2 Neutralität.

 

Dem vorliegenden Beschlussvorschlag liegt ein Vergleich von zwei Varianten (Anlagengröße 23 kWp und 99 kWp) des Fachingenieurs vom Büro ENERPE hinsichtlich der Investitionssummen und Wirtschaftlichkeit bei. Der Baubetriebshof wird derzeit neu errichtet. Für die Planung der PV-Anlagen wurden die Dachflächen der Werkstatt, der Fahrzeughalle und der Remise einbezogen. Statisch ist die Installation von PV-Anlagen auf allen Dächern des Baubetriebshofes möglich.

 

Vor dem Hintergrund der Flächenkonkurrenz in unserer agraischen Intensivregion und der Debatte um Freiflächen- und Agri PV, ist es erstrebenswert, so viel PV auf bereits versiegelten Flächen und natürlich Gebäuden zu errichten wie möglich, um Neuversiegelung zu verhindern.

 


Die Investitionskosten belaufen sich auf ca. 123.550 Euro netto, wovon ca. 9.500 Euro auf den Speicher für den Eigenverbrauch entfallen. Die Amortisationszeit beläuft sich nach aktuellen Annahmen auf ca. 9,1 Jahre, wobei die Richtlinien für PV-Anlagen bis zum Ende des Jahres überarbeitet werden.

 


Einsparung von CO2 gegenüber fossilen Energieträgern. Die Zahl variiert stets in Abhängigkeit zum eingekauften Energiemix.