Nach dem Impuls der SPD und
den Arbeitskreissitzungen wurde das erste Dinklager Jugendparlament am
12.09.2021 gewählt und trat zur konstituierenden Sitzung am 11.11.2021
zusammen. Laut Satzung wird das Jugendparlament für die Dauer von 2 Jahren
gewählt und bleibt bis zum nächsten Wahltermin im Amt.
Nach der Satzung des
Jugendparlamentes sollen 15 Dinklager Jugendliche im Alter von 12 bis 21 das
Jugendparlament bilden.
Das Jugendparlament bestand
zunächst aus 13 Mitgliedern. Die Arbeit wurde trotz des Wegzuges von 2
Mitgliedern mit 11 Dinklagern*innen weitergeführt.
Eine Begleitung durch ein
Mentoring-Programm, z.B. durch die Ratsmitglieder wurde beraten, aber durch die
Mehrheit der Mitglieder des JUPaA abgelehnt.
Die Wahlwoche sollte vom
21.-27.09.2023 stattfinden. Nach Gesprächen, Anschreiben der Jugendlichen, der
Schulen und der Vereine und Verbände lagen der Stadt Dinklage nur 3 Bewerber
bis vor den Sommerferien vor. In einem Gespräch mit dem Leiter der Oberschule,
Herrn Kamlage und Herr Echtermann, wurde vereinbart, dass direkt nach den
Sommerferien das Jugendparlament in den Klassen nochmal zu bewerben.
Zur Sitzung des
Jugendparlamentes am 03.11. lagen dann 27 Bewerbungen von Dinklagern*innen vor.
Zur Weiterführung des Jugendparlamentes wünschten sich die Mitglieder weniger
starre Regeln zur Führung und Leitung des Jugendparlamentes.
Hieraus entstand zunächst die
Idee, das Jugendparlament in ein Jugendteam zu überführen, wie z.B. in Damme.
Hierzu wäre aber ein Auflösungsbeschluss des Rates notwendig. Das Jugendteam
hätte dann einen freieren Handlungsrahmen bei gleichen Möglichkeiten zur
Beteiligung in den politischen Gremien und einen gleichen finanziellen Rahmen
zur Umsetzung von Ideen und Projekten. Das Jugendteam wäre eine offene
Zusammensetzung. Weitere Jugendliche könnten zum Team dazukommen.
Aus der Sitzung des
Jugendparlamentes am 03.11. wurde auch eine Zwischenstellung überlegt, in der
das Jugendparlament bestehen bleibt aber keine Wahl stattfinden wird. Hier
müsste die Satzung und Geschäftsordnung angepasst werden und es würde auch der
Vorteil entstehen, dass alle interessierten Jugendlichen, die sich beworben
haben, beteiligt werden. Arbeitskreise könnten wie beim Jugendteam gegründet
werden. Im Unterschied zum Jugendteam wäre das Jugendparlament aber eine
geschlossene Organisationsform mit einer Satzung und einer Geschäftsordnung.