Die Stadt Dinklage möchte den
Ausbau von Solarstromanlagen, respektive Photovoltaik vorantreiben. Neben der
Reduzierung des CO2 Ausstoßes und dem damit verbundenen Beitrag zur
Erreichung der Klimaziele des Bundes, wird durch diese Maßnahme die
Eigenversorgung und Partizipation der Bürger erhöht. Nicht zu unterschätzen ist
die physisch räumliche Kommunikation, sprich, das „sichtbar“ werden von
Solaranlagen aufgrund der Förderung. Bürgerinnen und Bürger reden darüber und
werden durch die Förderung zusätzlich motiviert, sich mit dem Thema zu
beschäftigen und ihrerseits die Anschaffung in Erwägung ziehen. Gefördert werden Stecker- Solargeräte sowie
Mietstromkonzepte. Bis 2017
profitierten lediglich Hauseigentümer von der Solarförderung. Durch das
Mietstromgesetz können seitdem auch
Mieter vom günstigen Solarstrom profitieren, da der Vermieter nur dann eine
staatliche Förderung erhält, wenn er den Strom unter 90% des Preises des
Grundversorgers veräußert.
Mieter ohne eigene Immobilie erhalten durch Stecker- Solargeräte sowie Mietstromkonzepte eine Möglichkeit, an der Energiewende teilzuhaben.
Die Stadt Dinklage stellt für die „Förderung von erneuerbaren Energien“ 30.000 Euro in den Haushalt für 2024 ein.
Einsparung von CO2